Hunde zerstören Baumrinde

02.03.2001

Robinie in der Grünanlage des ehemaligen Missionsklosters in Hiltrup weist ungewöhnliche Verletzungen auf / Amt für Grünflächen und Naturschutz bittet um Hinweise

(SMS) Auf den ersten Blick merkwürdige Verletzungen am Stamm eines ansonsten kerngesunden Robinienbaumes hat das Amt für Grünflächen und Naturschutz bei einer routinemäßigen Kontrolle in der öffentlichen Grünanlage des ehemaligen Missionsklosters in Hiltrup an der Westfalenstraße entdeckt. "Sieht man genau hin, spricht jedoch alles dafür, dass die Stammverletzungen von einem oder mehreren bisswütigen Hunden stammen", erläutert Franz-Josef Gövert.

Der Zustand einer offensichtlich von Hunden zerwühlten Rasenfläche in direkter Nähe unterstütze diese Vermutung. "Warum sich der oder die Hunde an dem Baum zu schaffen machten, bleibt ein Rätsel." Für den Baum bedeuten die Verletzungen möglicherweise das Ende, zumindest ist er sehr geschwächt. Kontrollgänge und das Befragen von Passanten brachten bisher keine Hinweise auf die Verursacher des Schadens. Deshalb ist Franz-Josef Gövert (Tel. 4 92-67 50) für weitere Hinweise dankbar.

Da der Hund oder die Hunde möglicherweise eine Gefahr darstellen können, hat das Amt für Grünflächen und Naturschutz dafür gesorgt, dass der Service- und Ordnungsdienst des Ordnungsamtes die Grünanlage in seine Rundgänge einbezieht. Auch die Polizei ist eingeschaltet worden.

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