Diavortrag: Stadt der "Wiedertäufer"

09.01.2001

(SMS) Nach der Niederwerfung des Täuferreichs 1535 setzte für Münster ein Phase der Abhängigkeit und Bevormundung durch den Landesherrn, Bischof Franz von Waldeck, ein. Erst nach und nach konnten die städtischen Rechte und Privilegien wiedererlangt werden. Die Erinnerung an die Täufer, an die "schrecklichste Phase der Stadtgeschichte", war indes allgegenwärtig, die Körbe an der Lamberti-Kirche Erinnerung und Mahnmal zugleich. Über den wechselnden Umgang der Bürger mit den "Wiedertäufern" im Laufe der Jahrhunderte berichtet Dr. Bernd Thier am Donnerstag, 11. Januar, um 20 Uhr in einem Diavortrag. Der wissenschaftliche Mitarbeiter des Stadtmuseums fördert in der langen Rezeptionsgeschichte auch so manches Kuriose und Skurrile zutage. Der Vortrag im Museum an der Salzstraße gehört zum Rahmenprogramm der großen Täufer-Ausstellung, die noch bis Anfang März gezeigt wird.

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