Entscheidend ist das Können und nicht die Behinderung

13.11.2000

Sozialamt unterstützt Schwerbehinderte bei der Eingliederung in den Beruf

(SMS) "Entscheidend ist nicht die Behinderung, sondern das, was man kann." Mit diesem Rat bestärkte Dieter Tüns vom städtischen Sozialamt Schwerbehinderte und Rehabilitanden, die sich auf die Rückkehr in den Beruf vorbereiten.

Vor Teilnehmern eines Rehabilitations-Trainings verwies der Referent auf die Angebote zur Unterstützung bei der Wiedereingliederung. Erste Anlaufstelle ist nach seinen Worten die Schwerbehinderten-Vermittlung des Arbeitsamtes. Anschließend ist der regelmäßige Kontakt zur Schwerbehindertenvertretung im Betrieb und zur zuständigen Fachstelle im Sozialamt oder dem Träger der Rehabilitation wichtig für die dauerhafte Rückkehr in den Beruf.

Weiter erläuterte Tüns das Antragsverfahren für den Schwerbehindertenausweis. Er informierte über den besonderen Kündigungsschutz nach dem Schwerbehindertengesetz, über Zuschüsse an Arbeitgeber bei der Einstellung und Beschäftigung behinderter Mitarbeiter und über die vielen Möglichkeiten, Arbeitsplätze behindertengerecht umzugestalten. Wer zu diesen Themen Fragen hat, kann sich an die Fürsorgestelle im Sozialamt wenden (Tel. 4 92-59 92, -59 93).

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