Ratschläge zur Abwasserreinigung

08.11.2000

Städtisches Umweltamt erfasst Kleinkläranlagen und informiert über Fördermittel

(SMS) Wenn sie kommen, dann nicht mit leeren Händen: Jede Menge Tipps haben Torsten Brüggemann und Matthias Meiners im Gepäck, wenn sie Eigentümer von Kleinkläranlagen besuchen. Seit Anfang November informieren die Mitarbeiter vom Umweltamt Kläranlagen-Eigentümer an der Aa, am Meckelbach und an der Werse über Landesfördermittel zur Erneuerung ihrer Anlagen und erfassen und bewerten sie nach Größe und Bausubstanz.

Mit dem sogenannten "Initiativprogramm zur ökologischen und nachhaltigen Wasserwirtschaft" unterstützt die Landesregierung die Instandsetzung heimischer Kläranlagen. "Die Sanierung von 55 Kleinkläranlagen mit einer Investitionssumme von 650 000 Mark ist in diesem Jahr bereits mit 240 000 Mark bezuschusst worden. Aber auch zum Jahresende stehen noch Mittel in diesem Förderprogramm zur Verfügung", erläutert der technische Berater Torsten Brüggemann das Programm.

Seit 1992 erfasst das städtische Umweltamt die Kleinkläranlagen in Münster. Bereits 900 Anlagen in den Stadtteilen Sprakel, Amelsbüren und Albachten sind so nach Ausstattung und Größe in die Kleinkläranlagen-Kartei aufgenommen worden. Fragen zur Ausstattung von Anlagen oder Fördermitteln zur Instandsetzung beantworten die Mitarbeiter vom Umweltamt unter 4 92-31 43, 4 92-31 53 oder 4 92-31 55.

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