Stadt lässt Busfahrgäste nicht im Regen stehen

17.10.2000

43 neue Wartehäuschen / Landesmittel ermöglichen kurzfristiges Programm

(SMS) Die Stadt lässt die Busfahrgäste nicht im Regen stehen: Bis zum Jahresende werden 43 Wartehäuschen an 29 Bushaltestellen aufgestellt. Eine unerwartete Finanzspritze des Landes ermöglichte es den Stadtplanern, kurzfristig ein Programm zur Installation von teilweise seit längerem gewünschten Wartehäuschen aufzulegen. Einschließlich der Befestigung von Flächen, auf denen sie stehen werden, beläuft sich die Investition auf 743 000 Mark, so Verkehrsplaner Stephan Böhme. Diese Summe wird zu 80 Prozent aus Fördermitteln des Landes aufgebracht.

Die neuen Wartehäuschen sind rundum verglast und haben eine Sitzbank. Von diesem Modell stehen bereits 370 Exemplare im Stadtgebiet. Mit dem Aufstellen hat die Verwaltung die Deutsche Städte-Medien GmbH beauftragt, die schon in der Vergangenheit Bushaltestellen mit diesem Wartehallen-Typ ausgestattet hat.

Das Programm enthält Standorte in allen Stadtteilen. "Es wurden vor allem Stellen berücksichtigt, für die seit geraumer Zeit Wünsche aus der Bürgerschaft, von Bezirksvertretungen oder Verkehrsbetrieben vorliegen", erläutert Stephan Böhme. Außerdem ist die neue Halte- und Umsteigestelle Bült mit zehn gläsernen Wartehäuschen verteten. Schließlich werden in Einzelfällen auch alte, beschädigte Wellblech-Wartehäuschen gegen moderne gläserne Typen ausgetauscht.

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