Arbeitsmarktentwicklung in Münster als Herausforderung der Wirtschaftsförderung

09.12.1998

(SMS) "Die Entwicklung auf dem münsterschen Arbeitsmarkt gibt berechtigten Anlaß zur Sorge", kommentierte jetzt Stadtdirektor Horst Freye die neuesten Arbeitsmarktzahlen für Münster. Vor allem die Tatsache, daß die Entwicklung in Münster schlechter als der Landestrend sei, verdeutliche, daß es nicht ausreiche, wenn man sich am Wirtschaftsstandort Münster mit dem Status quo zufrieden gebe.

Der Wirtschaftsdezernent unterstrich, daß die Stadt Münster mit der Arbeitsmarkt-initiative Münster (AIM) über ein sehr wirksames Instrument im Bereich Beschäftigung und Qualifizierung verfüge. Darüber hinaus bestehe aber Handlungsbedarf. Freye: "Die zügige Ausweisung von Gewerbe- und Industrieflächen, aber auch die weitere Profilierung der Stadt Münster als Telekommunikations- und Technologiestandort sind richtige Antworten auf die aktuelle Arbeitsmarktentwicklung in unserer Stadt."

Stadtdirektor Freye setzt in diesem Zusammenhang auf innovative Ideen aus der Technologieinitiative Münster und dem Initiativkreis Telekommunikation. Insbesondere mit dem Beschluss des Rates der Stadt Münster im November zur strategischen Neuausrichtung der Wirtschaftsförderung habe die Verwaltung ein Konzept vorgelegt, welches einen wichtigen Beitrag dazu leistet, den Wirtschafts- und Arbeitsstandort Münster auch weiterhin konkurrenzfähig zu halten. Dieses Konzept gelte es jetzt zügig umzusetzen. Freye weiter: "Ich appelliere an die Wirtschaft, den konstruktiven Dialog über die weitere Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Münster fortzusetzen."

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