Welchen Spielraum hat kommunale Integrationspolitik?
Die Landesstelle mit ihren 300 Beschäftigten verfolgt einen sozial-integrativen Ansatz. Dadurch hat sie sich längst vom "Durchgangswohnheim" zur zentralen Migrationsstelle des Landes Nordrhein-Westfalen entwickelt. Die Besucher aus Münster erfuhren, welche Leistungen in Unna-Massen erbracht werden, welche Ansätze von integrativer Arbeit verfolgt werden und nach welchem Schlüssel Zuwanderer zur Unterbringung an die Städte und Gemeinden weiter geleitet werden.
Die Initiative zum Besuch der Landesstelle ist in einem Koordinationskreis entstanden, der von Jochen Köhnke, Dezernent für Aussiedler-, Flüchtlings- und Asylbewerber-Angelegenheiten, betreut wird. In diesem Kreis arbeiten Ratsmitglieder sowie Vertreter von Kirchen, freien Trägern, Wohnungsgesellschaften, Unterstützungsgruppen, Verbänden, Vereinen, Ausländerbeirat und aus städtischen Fachämtern mit.
In Unna-Massen wurde die Gruppe aus Münster von Dr. Volker Rabeneck begrüßt, dem für die Landesstelle zuständigen Fachdezernent im Landesversorgungsamt. Begleitet wurde sie von Susanne Pütter von der städtischen Koordinierungsstelle.