Welchen Spielraum hat kommunale Integrationspolitik?

05.10.2000

Kommission informierte sich in Landesstelle Unna-Massen

(SMS) Welche Spielräume hat die Kommune in der Integrationspolitik? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Besuchs in der Landesstelle für Aussiedler, Zuwanderer und ausländische Flüchtlinge in Unna-Massen. Beteiligt waren daran Mitglieder der Kommission zur Unterbringung von Aussiedlern, Asylbewerbern und Flüchtlingen sowie von Facharbeitskreisen aus der Stadtverwaltung.

Die Landesstelle mit ihren 300 Beschäftigten verfolgt einen sozial-integrativen Ansatz. Dadurch hat sie sich längst vom "Durchgangswohnheim" zur zentralen Migrationsstelle des Landes Nordrhein-Westfalen entwickelt. Die Besucher aus Münster erfuhren, welche Leistungen in Unna-Massen erbracht werden, welche Ansätze von integrativer Arbeit verfolgt werden und nach welchem Schlüssel Zuwanderer zur Unterbringung an die Städte und Gemeinden weiter geleitet werden.

Die Initiative zum Besuch der Landesstelle ist in einem Koordinationskreis entstanden, der von Jochen Köhnke, Dezernent für Aussiedler-, Flüchtlings- und Asylbewerber-Angelegenheiten, betreut wird. In diesem Kreis arbeiten Ratsmitglieder sowie Vertreter von Kirchen, freien Trägern, Wohnungsgesellschaften, Unterstützungsgruppen, Verbänden, Vereinen, Ausländerbeirat und aus städtischen Fachämtern mit.

In Unna-Massen wurde die Gruppe aus Münster von Dr. Volker Rabeneck begrüßt, dem für die Landesstelle zuständigen Fachdezernent im Landesversorgungsamt. Begleitet wurde sie von Susanne Pütter von der städtischen Koordinierungsstelle.

Alle Pressemitteilungen der Stadt Münster

Kontakt für Bürgerinnen und Bürger

Stadt Münster
48127 Münster
02 51/4 92-0
Behördennummer:  115

stadtverwaltung@stadt-muenster.de

Kontakt für Presseanfragen

Amt für Kommunikation