Neues Erscheinungsbild für das Schulzentrum Wolbeck
Am Donnerstag, 26. November, wird der Bauausschuß, am 16. Dezember der Rat darüber beraten. Insgesamt 9200 Quadratmeter Fassade und 6500 Quadratmeter Dach sowie der Eingangsbereich der Realschule sollen saniert werden. Die Fassadenverkleidung des ab 1968 vom Amt Wolbeck errichteten Schulzentrums weist erhebliche Rostschäden, Löcher, Risse, Fensterschäden und Glasbruch auf.
Die Sheddachkonstruktion ist an vielen Stellen undicht. In der Vergangenheit regnete es auch schon Mal in Klassen- und Verwaltungsräume rein. An Wintertagen sanken die Raumtemperaturen zum Teil unter 18 Grad.
Seitdem die Stadt den Gebäudekomplex 1975 übernommen hat, sind fortlaufend Instandsetzungs- und Sicherungsmaßnahmen angefallen. "Durch die umfassende Sanierung soll dieser Misere ein Ende gesetzt und die Bauunterhaltskosten erheblich reduziert werden", betont Stadtbaurat Gerhard Joksch. Vorgesehen ist außerdem die Beseitigung von Bauschadstoffen wie PCB, Asbest und BCB, der Anstrich aller Klassenräume und die Verbesserung der technischen Gebäudeausrüstung. Durch die anvisierte Sanierungszeit von fünf Monaten sollen die Behinderungen für Lehrer, Schüler und Nachbarn auf ein Minimum beschränkt werden.