Münster (SMS) Wer folgt 2019 Jon Fosse (Norwegen) und dessen Übersetzer Hinrich Schmidt-Henkel nach? Die mit namhaften Persönlichkeiten aus Literaturwissenschaft und Literaturkritik besetzte externe Jury berät in diesen Tagen, wer den Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie beim Lyrikertreffen im kommenden Mai entgegennehmen wird. Die Nominierung würdigt einen Lyrikband und dessen eigenständige Übersetzung; der Rat der Stadt muss den Jury-Vorschlag in der Dezember-Sitzung bestätigen. 1993 erstmalig verliehen, wurde die Auszeichnung ab 2011 über die Grenzen Europas hinaus erweitert. (v.l.) Kulturdezernentin Cornelia Wilkens und Kulturamtsleiterin Frauke Schnell mit der Jury: Cornelia Jentzsch, Norbert Wehr, Urs Allemann, Bürgermeisterin Beate Vilhjalmsson und  - neu berufen - Dr. Maren Jäger. Jurymitglied Johann P. Tammen nahm per Telefon an den Beratungen teil. Das Lyrikertreffen vereint vom 24. bis 26. Mai in Münster Stimmen der europäischen Gegenwartslyrik. Die Vergabe des Poesiepreises bildet seinen feierlichen Abschluss. Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.