MSgegenCorona
Münster verhält sich in der Corona-Pandemie vorbildlich! Im Dezember 2020 hat die Stadt die Kampagne #MSgegenCorona gestartet, um weiterhin an die münstersche Solidarität und die anhaltende Bedeutung der Corona-Schutzregeln zu appellieren. Im gesamten Stadtgebiet sind die insgesamt zehn Motive an städtischen Gebäuden, Litfaßsäulen und Citylights zu sehen. Darüber hinaus sorgt der Hashtag #MSgegenCorona über die Sozialen Medien Facebook, Instagram und Twitter für eine möglichst hohe Reichweite.
Wir fragen die Gesichter unserer Kampagne!
Zehn mehr oder weniger bekannte Münsteranerinnen und Münsteraner haben sich für die Kampagne ablichten lassen. Wir haben den Beteiligten vier Fragen gestellt, einige haben uns ihre Antworten zugeschickt. Jede Woche zeigen wir einen entsprechenden Beitrag auf unseren Social-Media-Kanälen und wecken rege Beteiligung in unserer Community. Hier gibt es die Übersicht unseres Frage-Antwort-Spiels:
1. Was tun Sie, um dem Lagerkoller zu entkommen?
Helge Nieswandt: Da ich in der glücklichen Lage bin, ein eigenes Büro zu haben, bin ich tagsüber im Dienst - also kein Lagerkoller! Dr. Norbert Schulze Kalthoff: Von Lagerkoller kann keine Rede sein. Seit einem Jahr bin ich im Dauerstress. Wenn möglich, versuche ich einmal pro Woche sowie bei Wochenenddiensten aus dem Home-Office zu arbeiten. Für diese Möglichkeit bin ich sehr dankbar! Dr. Simone Schehka: Raus, raus und nochmal raus...Trotz des derzeit bescheidenen Wetters bin ich viel draußen. Mal spazierengehend, mal joggend, mal werkelnd im Garten und wenn ich es irgendwie zeitlich schaffe, dann auch mal hoch zu Ross. Uwe Dieks: Ich habe das Radfahren wiederentdeckt. Egal bei welchem Wetter. Egal zu welcher Zeit. Shohina Rahmonova: Damit mir die Decke nicht auf den Kopf fällt, habe ich angefangen, zu meditieren. Früher hatte ich tausendmal davon gehört, wie wirksam die Meditation sein kann, um sich zu entspannen. Dank der Pandemie hatte ich genügend Zeit, um es zu Hause auszuprobieren. Ich konnte Ruhe in mir finden, während da draußen alles chaotisch war.
2. Gibt es jemanden/etwas, der/das Ihnen in dieser schwierigen Zeit besonders geholfen hat?
Helge Nieswandt: Die Küche: Durch die Entschleunigung gab es im ersten Lockdown die Muße, neue Rezepte auszuprobieren! Dr. Norbert Schulze Kalthoff: Meine Familie hat mich sehr unterstützt, ohne sie hätte ich das nicht durchgehalten. Einen guten Ausgleich zur Büroarbeit konnte ich ansonsten durch Beschäftigung in unserer kleinen Hobby-Landwirtschaft finden. Dr. Simone Schehka: Der Jemand ist meine Familie, vor allem mein Mann. Und das Etwas ist definitiv der Zoo, also meine Arbeit – wir alle, die hier arbeiten, sind mit ganzem Herzen dabei und bei aller Anstrengung bedeutet dies auch viel Freude. Uwe Dieks: Meine Familie - weil sie an mich glaubt! Meine Freunde, meine Gäste, sogar meine Bank - weil sie an mich glauben. Shohina Rahmonova: Ja, meine Familie und Freunde, mit denen ich ständig in Kontakt geblieben bin.
3. Worauf freuen Sie sich besonders, wenn irgendwann etwas mehr Normalität einkehrt?
Helge Nieswandt: Wieder mit allen Karnevalistinnen und Karnevalisten zusammenkommen, um Spaß zu haben; ein Restaurant bzw. eine Kneipe besuchen. Kulturgeschehen kann wieder starten! Analoge Kontakte her, weg vom Videokonferenzbildchen! Dr. Norbert Schulze Kalthoff: Als Brillenträger freue ich mich auf die Fahrt im Zug oder den Gang ins Geschäft, ohne Maske! Dann kann man die Welt wieder klarer sehen…mehr Geselligkeit, mehr Nähe, mehr Optimismus, mehr Gastronomie, andere Themen. Dr. Simone Schehka: Freunde treffen und endlich mal wieder im Restaurant, der Kneipe oder im Biergarten etwas zusammen essen oder trinken. Uwe Dieks: Auf einen ehrlichen Händedruck, eine feste Umarmung, auf offene Gesichter - ich bin es Leid, gegen die Maske zu lächeln! Shohina Rahmonova: Wenn alles wieder normal wird und wir draußen sein dürfen, dann habe ich vor allem vor, einen Tanzkurs zu besuchen. Ich will vor Freude tanzen, tanzen und wieder tanzen, dass alles endlich vorbei ist!
4. Würden Sie den Menschen empfehlen, sich impfen zu lassen? Wieso?
Helge Nieswandt: Eine Impfung halte ich für absolut notwendig: Nur, wenn wir die Schutzmaßnahmen mit der AHA-Regel befolgen und uns impfen lassen, machen wir diesem Corona-Virus den Garaus! Dr. Norbert Schulze Kalthoff: Ja, sicher, was denn sonst. Ich möchte doch mein altes Leben wiederhaben Dr. Simone Schehka: Auf jeden Fall empfehle ich die Impfung! Sie schützt zu 95% vor einer Erkrankung, deren Verlauf jeden von uns schwer treffen kann. Mich faszinieren und überzeugen vor allem auch die neuen mRNA Impfstoffe - diese enthalten keine viralen Proteine wie herkömmliche Impfstoffe, sondern nur die notwendigen Informationen, die unsere eigenen Zellen in die Lage versetzen, eine Immunantwort auszulösen. Das ist doch eine echt beeindruckend - oder nicht? Uwe Dieks: Durch die Impfung schützt man nicht nur sich selbst, sondern alle - gezwungen werden sollte aber niemand. Shohina Rahmonova: Ja, ich würde es definitiv allen empfehlen, sich impfen zu lassen, weil es die einzig sichere Möglichkeit ist, uns vor Infektionskrankheiten und derer schweren Folgen zu schützen.

#MSgegenCorona für's Facebook-Profil
Für diejenigen, die ihre Unterstützung und Solidarität mit den Maßnahmen gegen Corona auch über Social Media zeigen möchten, hat die Stadt Münster im Rahmen der Kampagne Frames fürs Facebook-Profilbild entwickelt. Wer einen davon nutzen will, geht wie folgt vor:
Profilbild aktualisieren, Rahmen verwenden, MSgegenCorona in die Suche eingeben, Rahmen auswählen, speichern - mitmachen!
Download
Wer auch über die Sozialen Medien hinaus bei der Verbreitung unserer Kampagne mitmachen möchte, findet hier die zehn Kampagnen-Motive als PDF zum Download:
- Motiv 1 (Krankenschwester Katharina)
- Motiv 2 (Dr. Heinz-Helge Nieswandt)
- Motiv 3 (Dr. Norbert Schulze Kalthoff)
- Motiv 4 (Anneliese Otto)
- Motiv 5 (Dr. Simone Schehka)
- Motiv 6 (Uwe Dieks)
- Motiv 7 (Shohina Rahmonova)
- Motiv 8 (Prof. Dr. Farid Vatanparast)
- Motiv 9 (Schülerin Katharina)
- Motiv 10 (Schülerin Azra)