Münster (SMS) Berge an Sperrgut als Folge eines Unwetters - diese Ausnahmesituation kennen die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) nur zu gut seit dem Starkregen im Juli vergangenen Jahres. Am 10. August hat es den Kreis Warendorf, dort besonders die Stadt Oelde, getroffen. Nach heftigen Regenfällen standen zahlreiche Keller bis zur Decke unter Wasser. Rund 500 Tonnen durchnässtes Sperrgut müssen jetzt zügig von den Straßen geholt werden. Hilfe kommt aus Münster.
"Es ist selbstverständlich, dass wir die Kollegen aus der kommunalen Familie unterstützen", erklärt AWM-Betriebsleiter Patrick Hasenkamp, der Anfang der Woche ein dreiköpfiges Team samt Sperrgut-Wagen nach Oelde entsandt hat. Vom starken und bundesweiten Netzwerk der öffentlichen Entsorger durften die AWM im Juli und August 2014 selbst profitieren. "Ohne die Hilfe zahlreicher Nachbarkommunen hätten wir Münster nicht so schnell wieder sauber bekommen", erinnert sich Hasenkamp.
Das dreiköpfige Team der AWM stockt die Kapazitäten der "Krumtünger Entsorgung GmbH" auf, die von der Abfallwirtschaftsgesellschaft des Kreises Warendorf mit der Entsorgung des Hausmülls in Oelde beauftragt worden ist. "Insgesamt sind wir jetzt mit vier Wagen in Oelde im Einsatz. Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung, die Zusammenarbeit funktioniert klasse", unterstreicht Geschäftsführer Franz Krumtünger. Nach seiner Einschätzung werden die Sondereinsätze der Sperrgutabfuhr in Oelde noch bis Ende dieser Woche dauern.
Foto: Das AWM-Team hilft den Kollegen in Oelde, die Folgen des Unwetters zu beseitigen. Foto: Stadt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei.
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Pressemitteilungen
19.08.2015
AWM-Team unterstützt Kollegen in Oelde
Ausnahmesituation nach Unwetter / 500 Tonnen durchnässtes Sperrgut
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