Münster (SMS) Oberbürgermeister Markus Lewe und Portigon-Vorstandsvorsitzender Dr. Kai Wilhelm Franzmeyer haben am Dienstag, 10. Februar, in Münster vereinbart, sich gemeinsam für den langfristigen Verbleib der Skulptur "Toleranz durch Dialog" von Eduardo Chillida in Münster einzusetzen. Die Skulptur, die seit 1993 beim Rathaus auf dem Platz des Westfälischen Friedens steht, befindet sich im Eigentum der Portigon AG. In einem ersten Schritt haben Stadt und Portigon vereinbart, einen neuen Leihvertrag abzuschließen. "Ziel ist es, einen Ausgleich zwischen den rechtlichen und wirtschaftlichen Zwängen, denen die Portigon AG unterliegt, und dem kulturpolitischen Interesse der Stadt Münster zu erzielen", betonte Lewe (Bild). "Ich bin zuversichtlich, dass eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung möglich ist", ergänzte Franzmeyer. Sowohl Stadt als auch Portigon betonen, dass die gemeinsamen Gespräche sowohl im Lichte des Runden Tisches „Kunstbesitz von Unternehmen der öffentlichen Hand in NRW“ als auch der noch ausstehenden Entscheidung über die Einstufung der Chillida-Skulptur als national wertvolles Kulturgut geführt würden. - Foto: Presseamt Münster. Veröffentlichung mit dieser Pressemitteilung honorarfrei
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Pressemitteilungen
12.02.2015
Chillida-Skulptur für Münster erhalten
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