Münster (SMS) Rund 10 000 Tonnen Sperrgut - diese Bilanz ziehen die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWM) nach der Unwetternacht vom 28. Juli. Am vergangenen Wochenende (16./17. August) fuhren die Teams aus Münsters erneut Sondertouren - einmal mehr unterstützt von vielen Nachbarkommunen, von privaten Firmen und vielen Freiwilligen.
Mehr als 1000 Tonnen Sperrgut haben die Kräfte an diesen beiden Tagen abtransportiert. Münster ist fast vollständig wieder sauber, lediglich an wenigen einzelnen Standorten gibt es noch Sperrguthaufen als Folge der Regenmassen. „In den nächsten Tagen werden diese Reste abgefahren“, informiert Patrick Hasenkamp. „Sondertouren für Sperrgut und Extra-Einsätze an Wochenenden sind nicht mehr nötig. Ab sofort läuft wieder die reguläre Sperrgutabfuhr“, so der Werkleiter.
Der AWM-Chef lässt keinen Zweifel daran, dass die vergangenen drei Wochen für die AWM - wie für alle Einsatzkräfte - ein enormer Kraftakt war. „Normalerweise fahren wir pro Jahr im Durchschnitt 6000 Tonnen Sperrgut ab, allein in den letzten drei Wochen hat sich das auf 10 000 Tonnen summiert“, verdeutlicht Hasenkamp die Dimension. „Ohne Sondereinsätze und den vielen helfen Händen aus den Nachbarstädten, privaten Unternehmen und Freiwilligen hätten wir die Unwetterfolgen nicht in der Rekordzeit von nur drei Wochen beseitigen können“, bedankt er sich ausdrücklich für die Unterstützung.
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Pressemitteilungen
18.08.2014