Münster. (SMS) Wegen des Warnstreiks am Donnerstag, 27. März, bleiben 13 der 29 städtischen Kitas geschlossen: Am Edelbach, Am Schulzentrum, Berg Fidel, Brüningheide, Burgwall, Eichendorff, Hiltrup-West, Hornstraße, Killingstraße, Nienberge-Häger, Sonnentau, Wielerort und Wilkinghege. Die Kitas Am Drostenhof, An der Gartenstraße, Im Moorhock, Legdenweg und Rumphorst richten Notgruppen ein. Wie gewohnt öffnen die Kitas Albachten, Am Gievenbach, Am Inselbogen, Eichenaue, Emmerbachtal, Gievenbeck, In der Alten Schule, Kinderhaus, Loddengrund, Mecklenbeck und Normannenweg. Außerdem ist im ABI Südpark (Dahlweg 3) von 8 bis 16 Uhr eine Gruppe für Notfälle eingerichtet. Infos auch unter www.muenster.de/stadt/jugendamt.
Auch für den innerstädtischen Schülerverkehr könnten die Warnstreiks Folgen haben. Massive Beeinträchtigungen sind nach Angaben der Stadtwerke am Mittwoch und Donnerstag für alle Stadtbuslinien, für die regionalen Schnellbusse des Regionalverkehr Münsterland (RVM) sowie teilweise für weitere Regionalbusse zu erwarten. Eltern und Schüler sollten sich frühzeitig um Alternativen kümmern. Auf www.stadtwerke-muenster.de/warnstreik werden die Abfahrtszeiten aller Fahrten, die voraussichtlich stattfinden, veröffentlicht.
Angekündigt sind auch Streiks der Schulhausmeister. Auch hier gilt: Beeinträchtigungen sind nicht auszuschließen.
Zurzeit sieht es so aus, dass die Hallenbäder Ost und Wolbeck geschlossen bleiben. Die Bäder Kinderhaus, Hiltrup und Mitte sollen öffnen.
Die für den 27. März angekündigten Warnstreiks betreffen erneut auch die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM). Die Abfuhr der Tonnen und Gelben Säcke in den Donnerstags-Bezirken – E, F, P und Q (Gievenbeck, Sentrup, Buddenturm-Neutor, Roxel und Nienberge teilweise Kinderhaus-West, Kreuzviertel und Überwasser,) – fallen aus. Straßenreinigung und Sperrgutabfuhr finden nicht statt, alle Recyclinghöfe und das Entsorgungszentrum in Coerde bleiben geschlossen.
Die AWM werden damit innerhalb von zwei Wochen zum zweiten Mal bestreikt. "Bis wann wir die Folgen dieses zweiten Streiks beseitigen können, lässt sich nicht definitiv sagen. Wir bemühen uns, Mitte der zweiten Aprilwoche damit fertig zu sein", so AWM-Sprecherin Manuela Feldkamp. Bewohner der betroffenen Abfuhrbezirke sollten ihre Tonnen deshalb draußen stehen lassen.
Die AWM bieten ihnen zusätzlich an, ihren Restmüll ab Freitag (28. März) kostenfrei an einem der elf Recyclinghöfe abzugeben oder bei der nächsten regulären Abfuhr in einem Abfallsack neben die Restabfalltonne zu stellen. Für den Fall, dass die Biotonne bereits komplett gefüllt ist und es keine andere Möglichkeit gibt, können Bioabfälle in diesem Ausnahmefall in den Restmüll geworfen werden. Papier, Pappe und Kartonagen nehmen die AWM grundsätzlich immer kostenfrei an den Recyclinghöfen an. Alternativ können diese Materialien bei der nächsten regulären Abfuhr in einem Karton neben die Papiertonne gestellt werden.
Sperrgut darf hingegen auf keinen Fall an die Straße gestellt werden. Die Abfuhr fällt ersatzlos aus, der nächste reguläre Termin ist vier Wochen später. Alternativ kann Sperrgut ab Freitag zu einem der elf AWM-Recyclinghöfe gebracht werden. Elektro-Geräte, die für den 27. März zur Abholung angemeldet sind, sollten erst am 28. März nach draußen gestellt werden.
Bei Fragen hilft der AWM-Kundenservice (60 52 53) weiter.
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Pressemitteilungen
25.03.2014
Warnstreik am 27. März: Aktionen auch bei der Stadt
Müllabfuhr fällt aus / Kitas bieten Notgruppen / Hallenbäder teilweise geöffnet
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