Münster (SMS) Auch am Wochenende (19. / 20. 1.) waren die rund 250 Winterdienst-Mitarbeiter der Abfallwirtschaftsbetriebe rund um die Uhr im Einsatz. Bevor am Sonntag Dauerschneefall einsetzte, nutzten sie bereits im Tages- und im Nachtdienst die Zeit, weiterhin Hauptverkehrsstraßen und Radwege zu räumen und zu streuen. Hierbei berücksichtigten sie auch alle Buslinien. Straßeneinmündungen, Busbuchten und Fußgängerbereiche in der Innenstadt wurden nachgearbeitet. Außerdem befreiten die AWM Nebenstraßen mit Verbindungsfunktionen vom Schnee, um größeren Beeinträchtigungen für die Müllabfuhr vorzubeugen. Der Einsatz wird jetzt nahtlos fortgesetzt.
Angesichts der großen Schneemengen, die seit Sonntagnachmittag gefallen sind, werden sich Verzögerungen bei der Müllabfuhr in den nächsten Tagen allerdings nicht vermeiden lassen. Vor allem in den Bauernschaften ist es für die AWM häufig kaum möglich, zu den Grundstücken zu gelangen. Aber auch in den anderen Revieren sind die Standplätze der Mülltonnen oft kaum zu erreichen. Die AWM bitten die Anlieger, die Wege zu den Mülltonnen und die Standplätze von Schnee frei zu halten. Der Weg muss bis zur Bordsteinkante frei geräumt sein, nur dann können die Tonnen geleert werden. Sollten Tonnen wegen der Witterung nicht abgeholt werden, können die Abfälle an den Recyclinghöfen abgegeben werden.
Außerdem weisen die AWM darauf hin, dass Gehwege in der Regel von Anliegern geräumt werden müssen. Hierbei sollten größere Schneemengen nicht auf die Fahrbahnen geschoben werden. Denn dann könnte das Durchkommen nicht nur für Versorgungs-, sondern auch für Rettungsfahrzeuge schwierig werden.
Der AWM-Winterdienst betreut insgesamt rund 1800 Straßenkilometer im gesamten Stadtgebiet. Im Einsatzfall rücken die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nach einem festgelegten Räum- und Streuplan aus.
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21.01.2013