Münster (SMS) Die "Stubengasse Münster" ist vom Bundesministerium für Verkehr, Bau, Stadtentwicklung mit dem "Nationalen Preis für integrierte Stadtentwicklung und Baukultur" ausgezeichnet worden. Stadtdirektor Hartwig Schultheiß gratulierte den Architekten Anke Müller-Giebeler und Matthias Fritzen aus Ahlen, die den Preis in Berlin entgegennahmen: "Das prämierte Bauwerk weist herausragende gestalterische Qualitäten auf, ist in städtebaulicher Hinsicht richtungweisend, gleichzeitig prägend und belebend für das Umfeld und ein überzeugendes Beispiel für die gelungene Zusammenarbeit von Architekten, Bauherrn und Stadt".
Das Projekt "Stubengasse Münster" behauptete sich unter 194 Wettbewerbsbeiträgen aus 127 Städten und Gemeinden in 15 Bundesländern. Unter dem Motto "Stadt bauen. Stadt leben." vermittelten die eingereichten Arbeiten einen anschaulichen Überblick über den Stand innovativer Stadtentwicklung in Deutschland.
Die Jury vergab 30 Preise in vier Kategorien. Die Stubengasse überzeugte in der Kategorie "Gebäude und Stadtraum". Damit gehört sie zu den Projekten, die nach Einschätzung der Jury den Ansprüchen der Gesellschaft nicht nur gerecht werden, sondern sie auch mit gestalten. Denn: Die prämierten Arbeiten sollen zur Nachahmung und zu kreativem Handeln anregen. Stadtdirektor Schultheiß: "Die herausragende Qualität der Stubengasse ist ein echter Imagegewinn für die Stadt."
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26.10.2012