Die Verhandlungspartner

Ferdinand von Bayern, Fürstbischof von Münster


Der Landesherr

Henri d'Orléans

Graf von Peñaranda

Die Niederländer

Graf von Nassau

Fabio Chigi

Alvise Contarini


  

Ferdinand von Bayern, um 1619
(Ausschnitt - Bildnachweis)
   Der Stich zeigt Fürstbischof Ferdinand von Bayern (1577 - 1650), der außer in Münster noch in Köln, Lüttich, Hildesheim und Paderborn geistlicher Landesherr war. Nach innen versuchte Ferdinand, den katholischen Glauben in seinen Territorien u. a. durch Unterstützung von Reformorden zu fördern. Nach außen verhielt sich der Regent, der von 1612 bis zu seinem Tode 1650 den Bischofssitz in Münster inne hatte, eher passiv - eine Strategie, die dazu beitrug, daß Westfalen und das Münsterland von größeren Auseinandersetzungen weitgehend verschont blieb und Münster selbst ohne Unterbrechungen den ganzen Krieg hindurch Teil der katholisch-kaiserlichen Partei blieb.
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