Das Münsterland im Krieg

Die Schlacht bei Stadtlohn


Herzog Christian

Schlacht bei Stadtlohn

Kriegslasten

Bevölkerungsverluste


  

Schlacht bei Stadtlohn, um 1634 (Ausschnitt - Bildnachweis)

  
Der unsignierte und undatierte Kupferstich zeigt die größte Schlacht des Dreißigjährigen Krieges im Münsterland. Um dem stärkeren kaiserlich-katholischen Heer unter Tilly zu entkommen, versuchte Herzog Christian von Braunschweig, sich mit seinem fast 22.000 Mann starken Heer westwärts in die Niederlande abzusetzen und die Verfolger an Flußübergängen aufzuhalten. Als diese Taktik nicht aufging, stellte sich der "Tolle Christian" einer Feldschlacht, die mit einer verheerenden Niederlage der Protestanten endete. Christian konnte nur sich selbst und ca. 5.500 Mann über die Grenze retten. Nordwestdeutschland fiel damit wieder fest in die Hände der Kaiserlichen und der katholischen "Liga".
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